Locker machen, losfeiern: Die besten Ideen für ein entspanntes Osterfest

Gemeinsam mit vier weiteren Bloggerinnen habe ich schonmal vorgefeiert und Ideen für eine tolle Ostertafel für Euch eingesammelt. Deko, DIY, Leckereien, Drinks, Fotos – hier kommen die besten Tipps vom O-Team!

Auf Instagram habe ich ja neulich schon ein bisschen herumgespoilert, randvoll mit guter Laune und Osterideen: Meine Bloggerkollegin Insa von The Salonette Stories hat mich nämlich vor zwei Wochen gemeinsam mit drei weiteren Netz-Mamas in ihre tolle Münchner Altbauwohnung eingeladen, um schonmal ein bisschen Ostern vorzufeiern. Die Idee war: Jede trägt zu unserer Frühlingsrunde etwas bei, das sie besonders gut kann. Und das hat richtig toll geklappt. Schon bevor wir uns überhaupt an die üppig gedeckte Ostertafel gesetzt haben, hatten wir richtig viel Spaß und so schöne Gespräche beim gemeinsamen basteln, dekorieren, anrichten und fotografieren, dass ich diese Strategie nur wärmstens weiterempfehlen kann: Wer sagt denn, dass alles schon fertig sein muss, wenn die Gäste kommen? Oder dass man die ganzen Partyvorbereitungen alleine stemmen muss? Mein Entspannungs-Generaltipp für ein tolles Osterfest lautet deshalb: alles schön verteilen! Ihr wollt noch mehr Ideen aus unserem Festkommitee hören? Dann stelle ich Euch gerne die anderen Salonettegirls vor…

Ein Osterdrink zum Anstoßen

Insa vom Münchner Familien- und Lifestyleblog The Salonette Stories ist eine Gastgeberin, wie man sie sich herzlicher und aufmerksamer nicht ausmalen könnte. Und wisst Ihr was? Sie hat sich sogar einen extra Oster-Drink für uns ausgedacht. Mit frischem Eistee und knallorangen Kumquats, lecker und und voller Vitamine. Was für ein schöner Start in eine gemeinsame Festtagsrunde, egal ob zum Brunch oder an der Kaffeetafel.

Wie Insas Oster-Drink zubereitet wird, erklärt sie in diesem Blog-Artikel.

Eine farbenfrohe Tischdekoration

Für unsere lustige Runde eigens aus Salzburg angereist kam Julia, die von dort aus den Mama- und Interior-Blog petite et moi betreibt. Im Gepäck hatte sie für uns farbenfrohe Frühlingsblumen – und die Erkenntnis, dass der altbekannte „Weniger ist mehr“-Spruch in punkto Tischdeko nicht bloß eine Floskel ist. Denn für ihre wunderhübschen Arrangements braucht es außer kleinen Vasen und schlichten Leinenservietten nicht viel.

Worauf es beim Stecken und Schmücken ankommt, erzählt Julia in diesem Artikel auf ihrem Blog.

Gesunde Oster-Leckereien

Auf Ihrer Seite Gold ist keine Farbe zeigt Food-Expertin Katharina immer wieder, dass Clean Eating nichts mit Verzicht zu tun hat – und Schlemmen auch ohne Kristallzucker und leere Kohlenhydrate funktioniert. Für unsere Festtafel hat Katharina einen Carrot-Cake mit Cashewnuss-Frosting mitgebracht, der so unfassbar lecker war, dass ich gleich drei Stücke hintereinander essen musste. Außerdem in ihrem österlichen Clean-Eating-Repertorie: ein Mohnkuchen mit Frischkäse-Cranberry-Topping und köstliche Rosinenbrötchen.

Zu den Rezepten findet Ihr über diesen Artikel auf Katharinas Blog.

Die schönsten Momente festhalten

Was ja vor lauter Feiern manchmal in Vergessenheit gerät: Die vielen tollen Augenblicke auch in Bildern festzuhalten. Deshalb ist es ein guter Einfall, bereits vorab jemanden aus der Runde zum Festtagsfotografen zu ernennen. Bei uns war das Jana vom Blog Jana Nibe – Working Mom– auch wenn wir anderen ganz blogger-nerdig natürlich ständig die Kameras und Handys gezückt hatten… Aber Jana hatte am Ende Fotos im Kasten, an die niemand von uns gedacht hatte. Kein Wunder, als Insta-Mom und Mitgründerin von Wowmom-TV ist sie schließlich absoluter Bilderprofi. Eine Idee von ihr, die mir besonders gut gefallen hat: Jana hat Ihr Smartphone auf dem Fensterbrett aufgestellt und über längere Zeit eine Zeitrafferaufnahme laufen lassen. Da muss niemand ans Knipsen denken und hinterher kommt trotzdem eine sehr lebhafte und lustige Erinnerung dabei heraus.

In diesem Artikel auf ihrem Blog seht Ihr noch mehr von Janas tollen Bildern.

Einfache, aber hübsche Oster-DIYs

Mein Beitrag zu unserer Tafel waren die Oster-Basteleien. Unkomplizierte DIYs sollten es sein, die man auch gut gemeinsam mit kleineren Kindern umsetzen kann. Wie die hartgekochten Eier zum Beispiel, denen ich mit Hilfe von Klebepunkten Polkadot-Mäntelchen verpasst habe. Geht superschnell und vor allem: ohne Sauerei. Diese und weitere Ideen zum Ostereier verzieren findet Ihr hier. Unsere Tüten-Hühner, in denen sich ratzfatz ein paar kleine Oster-Überraschungen verstecken lassen, kennt Ihr vielleicht schon aus dem letzten Jahr. Für die Salonettegirls habe ich sie farblich an Julias Tischdeko angepasst. Und weil natürlich unsere Feier nicht Hasen-frei bleiben sollte, habe ich noch ein paar einfache Holzkugel-Langohren gebastelt, die sich an Zweige hängen oder in die Tischdeko integrieren lassen.

Was Ihr für die Holzkugel-Osterhasen braucht und wie es funktioniert:

Material: Holzkugeln mit Loch in zwei verschiedenen Größen, Stoff- oder Lederreste, farblich passendes Garn oder Wolle, Bastelkleber.

Den Faden doppelt genommen erst durch die kleinere, dann durch die größere Kugel ziehen, unten mit einem Doppelknoten fixieren (falls der Faden sehr dünn ist, eventuell ein kleines Stück Streichholz mit verknoten, damit der Faden nicht mehr durchrutscht). Aus den Stoff- oder Lederresten frei Hand lange Hasenohren ausschneiden und an den Seiten aufkleben. Für den Puschel mit einem Fadenrest einen Doppelknoten binden, die Enden ganz knapp abschneiden und aufkleben.