Nachhaltig einkaufen für Kinder: sieben Ideen und eine Verlosung

Wer Kinder hat, hat Zeug. Seeehr viel Zeug – so das lautet Gesetz. Wie man es schafft, trotzdem im grünen Bereich zu bleiben: ein paar Tipps für das Klima-Karma. Plus eine Ananas-Tasche für Euch!

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Seit der Geburt meiner Kinder bin ich zum Konsum-Monster mutiert. Genau genommen habe ich bereits in der Schwangerschaft nicht nur für zwei gegessen, sondern auch für zwei geshoppt. Mindestens. Denn in all diesen unterschiedlichen Phasen von der Baby- bis zur Schulzeit gibt es irre viel dringend zu besorgen und zu besitzen, aus dem die Kleinen bald darauf schon wieder hinausgewachsen sind: Strampler, Milchpumpen, Matschehosen, Babybetten, Bällebäder, Laufräder, Hochstühle, Sonnenhüte… Wie soll man da denn bitteschön sein Klimakarma im Lot halten? Ich finde, folgende Ideen sind zumindest mal ein guter Anfang.

 Nachhaltig einkaufen für Kinder: sieben Tipps

1. Nachhaltige Online-Shops für Kinder unterstützen

Von denen gibt es im Netz zum Glück inzwischen immer mehr. Neu entdeckt haben wir gerade das Label Gukys, bei dem es nachhaltige Kindermode, aber auch ganz besonderes Spielzeug und unglaublich entzückende Accessoires verschiedener Marken zu kaufen gibt. Die tolle Ananas-Tasche von Donsje auf dem Bild oben zum Beispiel – die wir so sehr lieben, dass mir Gukys-Betreiberin Jacqueline netterweise gleich noch eine für EUCH zum Verlosen bereitgestellt hat. Wie Ihr am Gewinnspiel teilnehmen könnt, erfahrt Ihr auf meinem Facebook-Profil und in meinem Instagram-Kanal.

2. Vor Ort fair und grün einkaufen

Auch in vielen Großstädten gibt es inzwischen Läden und Marken, die sich auf nachhaltige Mode für Kinder spezialisiert haben. Hier in München ist das zum Beispiel das Bio- und Fair-Trade-Unternehmen Nyani (derzeit in der Hofstatt und im Forum Schwanthalerhöhe zu finden) – die Plüsch-Brezen und die Trachtenmode für Kleine sind längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Aber auch Auryn Fair Fashion in der Reichenbachstraße gibt es eine tolle Auswahl an nachhaltiger Kleidung verschiedener Marken.

3. Zum Shopping-Streber werden

Ja, klingt fürchterlich spießig. Aber einmal pro Saison eine große Kleiderschrank-Inventur starten und aufschreiben, was überhaupt neu her muss, macht Sinn. Meistens ist das nämlich viel weniger, als man vorher dachte. Und gezieltes Shoppen statt blindem Draufloskaufen spart Geld und Nerven.

4. Die Kinder mitreden lassen

Wenn die Tochter beschlossen hat, dass outfittechnisch gerade nichts anderes als knallenge Jeans in Frage kommen, macht es keinen Sinn, ihr eine Auswahl an hübschen Faltenröckchen in den Schrank zu shoppen, weil man die selbst an ihr so süß fände. Klar, wenn Kinder alles abnicken dürfen, was in ihrem Klamottenfundus landet, muss Mama dabei wahrscheinlich ein paar Mal kräftig schlucken. Aber dafür gibt es dann keine Anzieh-Dramen und Wie-schade-das-hattest-du-noch-kein-einziges-Mal-an-Diskussionen mehr.

5. Gebraucht kaufen

Bin ich ein großer Fan von. Denn die meisten Teile bleiben ohnehin nur für eine Gast-Saison im Kleiderschrank, bevor die Kleinen schon wieder ein bis zwei Kleidergrößen weitergewachsen sind. Tolle Secondhand-Läden für Kinderkleidung hier in München sind zum Beispiel Romy’s Room im Lehel und das Engelhaus am Kolumbusplatz. Auch auf den vielen Flohmärkten und Kleiderbasaren gibt es von Klamotten über Spielzeug bis hin zu Rädern oder Kleinmöbeln alles mögliche, was nicht zwingend nagelneu sein muss, um Kinder glücklich zu machen. Online kaufe und verkaufe ich gerne über die Plattform Mamikreisel, weil ich die zugehörige App sehr praktisch finde.

6. Ordnung halten

Noch so eine Prusselisen-Parole. Aber sie hilft so gut! Wenn im Kinderzimmer und in den Kleiderschränken alles seinen festen Platz hat, stellt man regelmäßig gemeinsam fest, dass man jetzt echt „ganz schön viel Playmo“ hat. Gleich drei Ausgaben des Monopoly-Kartenspiels. Und so viele verschiedene Badehosen, dass man sie an einem Schwimmbadtag gar nicht alle nacheinander anziehen kann.

7. Lieber Leihen statt kaufen

Vieles, an dem unsere Kinder sich im Alltag freuen, müssen sie deshalb nicht gleich selbst besitzen: Bücher, CDs und Spiele zum Beispiel. In den Münchner Büchereien gibt es eine tolle Medienauswahl und für Kinder einen kostenlosen Leihausweis. Auch Kindersitze, Buggies oder Laufräder lassen sich in vielen Städten tage- oder wochenweise mieten, in München zum Beispiel über toddgo.


*dieser Artikel enthält Werbung, da er Marken nennt und diese verlinkt